Sakraler Tanz und Meditation

„Fein gewoben ist der Weg der Liebe. Weder Wunschlosigkeit noch Verlangen …“
(Kabir)

Der „Weg der liebenden Hingabe" wird oft als der zugleich einfachste und schwierigste Weg zu Gott genannt. Tatsächlich hat er in den einzelnen religiösen Traditionen die  unterschiedlichsten Facetten angenommen. Keinesfalls zu verwechseln mit bloßer Emotion oder billiger Sentimentalität fordert er im Gegenteil sämtliche Kräfte des Menschen und vermag - obwohl von seiner Grundausrichtung her auf ein persönlich verstandenes „Du" angelegt - in seiner höchsten und reinsten Form auch die Dualität zwischen personalen und nicht-personalen, immanenten und transzendenten, statischen und dynamischen Aspekten des Göttlichen zu umfassen.
In der Verbindung von tanzend bewegtem Gebet, dem Sitzen in Stille (3x täglich ca. 45 Minuten) sowie dem Hören und „Verkosten" ausgewählter Textproben aus dem Vermächtnis großer MystikerInnen und spiritueller MeisterInnen wollen wir diesen altbewährten geistigen Pfad für uns neu entdecken, praktizieren und für den Alltag fruchtbar machen

Abendeinheiten sind vorgesehen, daher empfehlen wir die Übernachtung im Bildungshaus.

Foto: Werner Dornik: Fenster im Blauen Saal der Steinmühle (OÖ.)