WeningerDiese Fragen habe ich per Mail beantwortet:

Bitte stelle dich kurz vor:

Ich bin in Wr. Neustadt geboren, aufgewachsen und habe auch die „erste Hälfte“ meines Berufslebens verbracht. Ich habe 20 Jahre an Musikschulen unterrichtet (Violine, Klavier, Ensemblefächer) und 10 Jahre mein eigenes Studio „Tamburin“ für Musik & Tanz geführt. Seit 2013 lebe ich in Salzburg. Ich arbeite jetzt als Tanzpädagogin in freier Seminararbeit, als Fitness-Trainerin mit Wochenkursen, gebe Behandlungen mit Ortho-Bionomy®, vermittle KörperPräsenzTraining und bin projektweise als Schauspielerin tätig.

Wo liegt dein tänzerischer Hintergrund?

Mein tänzerischer Hintergrund ist genauso wie mein Beruf ein buntes Patchwork. Mein Einstieg begann mit freiem Tanz: Improvisation und Ausdruckstanz. Ich studierte in Salzburg (90er) Musik- und Bewegungspädagogik. Hier lernte ich elementaren Tanz und Gestaltung kennen. Später machte ich berufsbegleitend eine Ausbildung über 6 Jahre zur Integrativen Tanzpädagogin (Dt. Institut für Tanzpädagogik, Werner Huschka: Körperarbeit, Gestaltung, Einblick in div. Tanzstile, Schwerpunkt: Ökonomische Tanztechnik & Training). Einige Jahre war ich als Performerin und mit Tanztheater Metaffa (Choreograf: Guillermo Horta) auf der Bühne. Mein Herz ist aber genauso bei den Kreistänzen daheim (Folklore, Meditative Tänze). Ich durfte die große Ausbildung bei Maria Gabriele Wosien genießen. Nach einer Tanzverletzung öffnete sich mein Interesse den Faszien. Ich ging ein zweites Mal nach Salzburg (2013), um mich in das Thema zu vertiefen und meine MA-Arbeit über nachhaltige Bewegungsarbeit zu schreiben. Immer schon interessierten mich die Vertiefung der Körperwahrnehmung und die Verfeinerung der Bewegungsqualität. In meinem Konzept FASZIEN.imTANZ® geht es darum, die Qualitäten der Faszien zu nutzen, um das Körper-Spüren zu intensivieren und das Tanzen im Fluss zu genießen und immer wieder neu zu entdecken.

Beschreibe für wen du deine Online Tanzangebote erstellst:

Meine Angebote sind grundsätzlich für alle – für alle, die es spannend finden, sich auf die ewige Forschungs-Tanz-Reise mit dem und „in“ den eigenen Körper zu begeben.

Wo siehst du dabei die größten Herausforderungen?

Im begrenzten Raum und fehlenden Kontakt! Meine Inspiration fließt besonders, wenn ich Menschen real begegne, sie „empfinde“, ihre Bewegungen sehe, „spüre“ und wenn ich Raum nutzen kann.

Was bietest du online an?

Ich bin gerade daran, Lektionen, vertiefende Übungsserien zur Körperwahrnehmung zu entwickeln, die sich online vermitteln lassen.

Was wirst du beim Tanzfrühstück anbieten?

Ich möchte euch in ein Warm-up begleiten, das den ganzen Körper und im Besondern die Faszien anspricht und auf diese Weise in ein freies Tanzen führen – einen erfrischenden Start in den Tag!

Tanzgattung