Let's play Garba - Impressionen Navratri 2019
Teilnehmerstimmen zusammengefasst von Ulli Bixa
 

Sehnsuchtsland Indien - rückblickend auf die Navratrireise entstehen vor dem inneren Auge Bilder einer farbenfrohen Lebendigkeit,  von schönen, neugierigen, freundlichen und selfieverliebten Menschen,  prachtvollen Tempeln und Palästen, bunten wirbelnden GarbatänzerInnen, interessanten würzigen Speisen, Getränken und Düften und von einem friedlichen Miteinander von Mensch und Tier - Sehnsuchtsland Indien. (Monika)

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United Way of Baroda

Faszination, dass 9 Nächte lang den weiblichen Aspekten der Gottheiten Ehre erbracht wird.

Später, überreichlicher Monsun (125% Jahresleistung), verlorene Schuhe im Schlamm.

Garba – nicht ausschließlich Tanz, sondern Gesang, Meditation, Visualisierung der Göttinnen.
15000 Menschen in gleichem Rhythmus, mit Variationen in der Bewegung, letztlich eine große Einheit, Meditation in höherer Ordnung.

 

 

 

UnterrichtParulGutes, solides Lernen mit viel Hintergrundwissen; damit ab 3. Nacht in der Lage mitzumachen, freundlich aufgenommen.

Auf der Weiterreise abends herzlich in die Kreise gezogen worden. Diese Integrationsfähigkeit ist ein großes Geschenk.

Fröhliche Zuschauer: Hanuman-Languren und Streifenhörnchen.

 

 

ModheraStufenbrunnen, 5-600 Jahre alt, in den Felsen über einer Quelle gehauen, mit feinster Steinmetzarbeit, Plätze der Ruhe und Abkühlung.

Lothal, Stadt aus der Induskultur, 4500Jahre blicken uns an in einem kleinen Museum, freies Spazieren über die Ausgrabungen.

Modhera, der Sonnentempel, welche baumeisterliche Leistung!

 

 

WasserbüffelGandhi- Ashram: von dort ging seine gewaltfreie Freiheitsbewegung aus.

Frauenkooperative mit Baumwolle, alles wird von Ihnen selbst fabriziert bis zum fertigen Kleidungsstück.

Pilgerwege, z.B. Palitana, das Jain- Heiligtum, 600m hoher Berg, Start bei Sonnenaufgang, 3500 Stufen hinauf, über 800 Tempel, 3500 Stufen hinab, eine echte Pilgerwanderung in 36°, 85% Luftfeuchtigkeit. Am Wegesrand Wasserbüffel bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, sie haben blaue Augen.

 

Beste KücheFeinste vegetarische indische Küche, Garlic Naan, mmmh!
Frisches Obst: Papaya, Ananas, Bananen, an der Pflanze gereift, mit vollem Aroma.

Wundervolle Gruppe, mit Humor, sich gegenseitig helfen, viel Achtsamkeit.

Zusammengefaßt: ein rundes Erlebnis mit vielen Facetten.

(Margarethe)

 

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Na, wie war´s? -  Einzigartig und gelungen! - Die vielfältigen Eindrücke wollen sortiert werden:

Indien: Ein Land voller Gegensätze - bereichernd und herausfordernd zugleich.

Mother GoddessDer Hinduismus: unendlicher Freiraum um Bilder des ‘All-Einen’ zu entwerfen. Darum die vielen Göttergestalten, die eigentlich wie Strahlen einer Sonne aufgefasst werden und worin die weibliche Komponente der männlichen gleichgestellt ist. 

Der Tanz: ausgewogenes Unterrichtsprogramm und großartige Gastfreundschaft von Prof. Parul Shah in Vadodara, der Kulturhauptstadt Gujarats.

Let's play Garba: eine lebendige Tradition, teils stark kommerzialisiert.
Der variantenreiche und unglaublich populäre devotionale Volkstanz in Kombination mit speziellen Gesängen und Ritualen. Zu Ehren von 'Mother Goddess' (Mataji/ Amba-Ma), überall auf Straßen und Plätzen Gujarats, nach dem Ende des fruchtbaren Monsunregens.

Garba goes international: wir sorgen für Schlagzeilen in zahlreichen Medien und sind heißbegehrte Foto-Objekte - mitunter ganz schön anstrengend und nicht immer freiwillig.

Die Reisegruppe: motiviert und tragfähig, immer gut gelaunt trotz allerlei Strapazen.

(Ulli)

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