Barbara Schulte-Büttner

Mein Wirken speist sich aus der Begeisterung für den Tanz und steht im Dienst von Wahrnehmungsschulung und mitfühlender Interaktion. Die Freude an Begegnung und Verständigung führte mich zunächst in die Sprachwissenschaften. Bewegungspädagogin wurde ich dank heilsamer Selbsterfahrung in Körperbewusstseinsarbeit, die vor 40 Jahren unter dem Namen Konzentratives Bewegungshandeln in mein Leben kam.
Prägend war die Schulung bei Miriam Goldberg, Entwicklerin der Konzentrativen Bewegungstherapie (KBT). Ihr Ansatz des Konzentrativen Bewegungshandelns, der meine Arbeit durchwirkt, steht in der Tradition der reformpädagogisch geprägten Bewegungsbildung nach Elsa Gindler. Nach Rhythmik-Ausbildung und Weiterbildungen als Bewegungspädagogin wurde mein Arbeitsschwerpunkt die Bewegungsentwicklung der Frühen Kindheit. Eigensinn / Autonomie in Verbundenheit ist seither ein Motiv, das meine Arbeit durchzieht.
Tanz als Weg hat für mich mit Tänzen der Roma bei Piry Krakow begonnen und führt über Frauentänze bei Laura Shannon immer wieder zu Quellen von Weisheit und Heilung. Vor diesem Hintergrund konnte ich auf dem Boden der Körperbewusstseinsarbeit die Methode Tanzdialog entwickeln, inspiriert nicht zuletzt durch die Ausbildung im Trauertanz bei Kyriakos Chamalidis. Zu meinem Tanzweg gehört auch die mehrjährige Ausbildung im Tanz der Gegenwart mit Body Mind Centering® bei Wilma Vesseur.